Neues zum ATME-Projekt „Bedarfslagen, Bedürfnisse und sektorenübergreifende Versorgungsverläufe außerklinisch beatmeter Intensivpatienten“

Wie das Team des ATME-Projekts in ihrem Newsletter vom 11. April mitteilt, wurde im November 2023 die Befragung von Menschen mit AKI-Bedarf bzw. deren Angehörigen, mit Mitarbeitenden von Pflegeeinrichtungen und mit Angestellten der Zentren für außerklinische Beatmung abgeschlossen. „Das gesamte ATME-Team möchte sich an dieser Stelle bei allen für die Unterstützung bei der Verbreitung und Teilnahme an der Befragung ganz herzlich bedanken. Derzeit laufen die unterschiedlichen Auswertungen. Die Ergebnisse der Befragungen werden u. a. im Ergebnisbericht nach Projektabschluss veröffentlicht.“

„Im Rahmen des ATME-Projektes wurden im Februar drei Ergebnisworkshops durchgeführt. Adressiert waren die drei in diesem Projekt vorrangig betrachten Zielgruppen: Menschen mit AKI bzw. deren Angehörige, medizinisch und rehabilitativ-therapeutische Versorger sowie pflegerische Versorger. Ziel der Workshops war die Reflexion der vorläufigen Ergebnisse aus den Befragungen und der Routinedatenanalyse sowie, davon ausgehend, die Priorisierung von Versorgungsproblemen aus den unterschiedlichen Perspektiven. Darüber hinaus sollten Möglichkeiten zur Sicherstellung bzw. Verbesserung einer bedürfnis- und bedarfsgerechten außerklinischen Intensivpflege unter dem Gesichtspunkt der Relevanz bzw. des Patientennutzens entwickelt werden. Durch die Ergebnisworkshops wurden tiefgehende Erkenntnisse zur Einordnung der bisherigen Projektergebnisse und der abschließenden Entwicklung von Handlungsempfehlungen gewonnen. Wir bedanken uns herzlich bei allen Teilnehmenden!“

Nun sei, wie es im Newsletter weiter heißt, das Studienprotokoll von ATME im Journal BMJ Open veröffentlicht.

Das innovationsfondsgeförderte Projekt (Förderkennzeichen: 01VSF21027) wird umgesetzt durch das aQua-Institut, das Wissenschaftliche Institut der AOK, die Hochschule Osnabrück und den Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste. Zudem wird es durch die Deutsche Interdisziplinäre Gesellschaft für Außerklinische Beatmung und Beiratsmitgliedern aus Praxis und Wissenschaft begleitet.

Neues zum ATME-Projekt „Bedarfslagen, Bedürfnisse und sektorenübergreifende Versorgungsverläufe außerklinisch beatmeter Intensivpatienten“